Autonomes Fahren in Oberfranken: Projekt „Shuttle Modellregion Oberfranken“ (SMO) wird bis 2024 verlängert und weiter ausgebaut

Autonomes Fahren in Oberfranken: Projekt „Shuttle Modellregion Oberfranken“ (SMO) wird bis 2024 verlängert und weiter ausgebaut

Artikel: Autonomes Fahren in Oberfranken: Projekt „Shuttle Modellregion Oberfranken“ (SMO) wird bis 2024 verlängert und weiter ausgebaut

Autonomes Fahren soll in Oberfranken auch weiterhin erforscht und getestet werden. Deshalb werden ab Sommer, zusätzlich zu den autonomen Shuttles, die DB Regio Bus in der Stadt Hof und im Landkreis Kronach bereits betreibt (wir berichteten), auch in der Gemeinde Bad Steben im Landkreis Hof fahrerlose Busse Fahrt aufnehmen. Bad Steben ersetzt dabei die bisherige dritte Modellkommune Rehau, deren Forschungszeitraum Ende Juni abgeschlossen werden kann. „Gerade sind wir dabei eine sinnvolle Strecke für Bad Steben auszuwählen. Es stehen mehrere Wege zur Auswahl, bei denen zum Beispiel die Therme oder verschiedene Arztpraxen angefahren werden würden“, so Lisa Breithut, Projektverantwortliche aus dem Bereich „Innovative Verkehrskonzepte“ von DB Regio Bus.Damit das Projekt „Shuttle-Modellregion Oberfranken“ (SMO) mit dem Anschlussprojekt „SMO II“ weitergeführt werden kann und aufbauende Forschungsvorhaben umgesetzt werden können, stellt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) weitere Fördermittel zur Verfügung. Konkret sollen diese dabei helfen, zukünftig zum einen die Umstellung auf einen bedarfsgesteuerten On-Demand-Betrieb untersuchen zu können. Darüber hinaus soll geprüft werden, inwieweit der Shuttle-Betrieb auch ohne Begleitpersonal und von einer Fernwarte aus überwacht werden kann. „In diesem Zusammenhang wird auch die Nutzerakzeptanz zu den autonomen Shuttles ohne Operator näher beleuchtet werden. Ein besonderes Augenmerk soll in ‚SMO II‘ auch auf der Barrierefreiheit liegen“, berichtet Lisa Breithut. Die Pressemeldung zum Auftakt von „SMO II“ und weitere Infos zum Projekt finden Sie hier zum Nachlesen.